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Maria Marchetta | Das ALL Projekt | Ausstellung | war vom 06.12.2019 bis 31.01.2020 | RegenbogenCafé
"Das ALL Projekt" erwies sich eigentlich erst im Nachhinein als ein Projekt. Am Anfang stand die Diagnose Akute Lymphatische Leukämie. Wumm, das saß. So etwas widerfährt doch immer anderen, nicht einem selbst.
Ich hatte keinen Gott zum verantwortlich Machen. Dennoch haderte ich nicht. Stellte nicht die Warumfrage. Nützte ja auch nichts, denn es ist, wie es ist, schuld daran oder verantwortlich dafür ist nix und niemand. Viel eher ist ein Staunen in mir, dass das Leben oder das Schicksal einfach abzweigt und meine Pläne durchkreuzt hat. Plötzlich sieht die Welt anders aus.
Dagegen zu kämpfen oder zu hadern kam mir wie sinnlos verschleuderte Energie vor. Denn, es ist, wie es ist. Und wir alle haben doch nur den gerade aktuell gelebten Augenblick. Das Gestern ist vorbei und das Morgen Plan und Illusion. Ich bin froh, dass ich das in meiner Meditationspraxis lernen durfte, nun konnte ich mich darin wirklich üben.
Alles in Allem überwog ein tiefes Gefühl der Verbundenheit, der Dankbarkeit und dass ich ein Glückspilz bin. Denn hätten die Ärzt_innen im Urbankrankenhaus nicht zufällig meine Leukämieerkrankung festgestellt, wäre ich längst tot. Mein zweites Leben verdanke ich ihnen und der jungen Frau, die mir ihre Stammzellen gespendet hat.
Ich fühlte mich, als würde ich von einer Position aus malen, in der ich mit allem menschlichen Fühlen verbunden bin, mit allen Freuden und Verlusten. Es waren Zauberbergmomente des Seins, wenn ich zeichnete und malte.
Manchmal hatte ich das Bild, die Last Minute Fee (ein taz Cartoon von tom) sei bei mir gewesen und ich habe in Unachtsamkeit so dahin gewünscht, mal ein Jahr nichts tun zu müssen. Und schwupps, hat sie mir den Wunsch in schwarzböser Weise erfüllt. Ich habe ihn zum Malen, Meditieren und Lesen genutzt.
Dank des Kunsststipendiums der Klinik Südhang war ich von Dezember 2008 bis Februar 2009 in Kirchlindach in der Schweiz.
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Notiz zur Editionsgeschichte der Schriftenreihe FilmPoesie
Während der Berlinale 2004 entstand die Idee, sich einzelnen Filmen auf kreative Weise zu nähern.
FilmPoesie versteht sich als eine Publikation der weltweit und international vernetzten Mail Art Bewegung
und erscheint in unregelmässigen Abständen 3 bis 5 Mal pro Jahr.
Heft Nummer 1: UNCLE YANCO
Heft Nummer 2: OUT OF THE FOREST
Heft Nummer 3: THE COMPANY
Heft Nummer 4: LA LINEA
Heft Nummer 5: MI PIACE LAVORARE (MOBBING)
Heft Nummer 6: IL VENTO DI SERA
Heft Nummer 7: 13 LAKES
Heft Nummer 8: FAR FROM HEAVEN
Heft Nummer 9: VA, VIS ET DEVIENS
Heft Nummer 10: MEMORY FOR MAX, CLAIRE, IDA AND COMPANY


Heft Nummer 12: CHRIGU

Heft Nummer 13: BLINDSIGHT

Heft Nummer 14: ELLE S'APPELLE SABINE
Heft Nummer 15. MEGANE
Heft Nummer 16. ZUM NEUEN HEIMATFILM
Heft Nummer 17. ATTENTION DANGER TRAVAIL!
Heft Nummer 18. DIE WUNDERSAME WELT DER WASCHKRAFT
Heft Nummer 19. L'ENCERCLEMENT
Heft Nummer 20. IMHIMMEL, UNTER DER ERDE, DER JÜDISCHE FRIEDHOF WEISSENSEE
Heft Nummer 21. GLAUBE, LIEBE, TOD
Heft Nummer 22 FIFI HOWLS FROM HAPPINESS
Heft Nummer 23 LEVIATHAN - Gastnummer 1
Heft Nummer 24 BELTRACCHI DIE KUNST DER FÄLSCHUNG
Heft Nummer 25 FLOWERS OF FREEDOM
Heft Nummer 26 THE YES MEN
Heft Nummer 27 COUNTING
Heft Nummer 28 EVA-LICHTSPIELE, die erste Ortenummer
Heft Nummer 29 CHAVELA
Heft Nummer 30 NO INTENSO AGORA
Heft Nummer 31 WALDHEIMS WALZER / SPK KOMPLEX - Zwei Archivvilme der Berlinale 2018
Heft Nummer 32 URSULA MEIER
Heft Nummer 33 THE WORKS AND DAYS
Heft Nummer 34 THE EXIT OF THE TRAINS
Heft Nummer 35 DRII WINTER
Maria Marchetta
MAIL ART FILM
Fürbringerstr. 20A
10961 Berlin
mailartfilm@gmx.net
Einzelausgabe EUR 3.-
Abo von 5 Ausgaben EUR 13.- zuzüglich Porto.
Auflagenhöhe 160 Exemplare, die ersten 20 numeriert und signiert
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Das ALL Projekt: Von den Unkenrufen einer unverbesserlichen Pessimistin zum Tagebuch einer Heilung
Dass Kunst hilft wusste ich, dass sie heilt durfte ich während meiner Erkrankung und meinen langen Monaten im Krankenhaus erleben. Angst hatte dagegen wenig Chancen.
Und hier seht Ihr das Produkt dieser Zeit.
Die 74 entstandenen Bilder sind für je EURO 30.- (ungerahmtes Kunstwerk) oder in der Rahmenzusammenstellung (1 bis 6 Bilder)
inklusive Rahmen für je EURO 130 käuflich zu erwerben.
alle Bilder des ALL Projekts
mailartfilm.wordpress.com Einen Wanderbericht findet Ihr auf meinem Blog, den
ich in unregelmässigen Abständen bestückt hatte.
2016 pilgerten wir auf der Via Jacobi von St.Gallen nach Genf.
Auf dem Blog könnt Ihr auch weiterhin den Bericht unserer wunderbaren Wanderung von der Lutherstadt Wittenberg in die Gallusstadt St.Gallen, sowie über unsere Wanderung durch Norfolk nach lesen.
Zur Dokumentation des Kunstprojekts "Kunst im Kutscherhaus - eine Auseinandersetzung um Heimat" geht es hier.
Kunst im Kutscherhaus
Während meines Kunsttherapiestudiums an der Kunsthochschule Weissensee verbrachte ich im Sommer 2011 ein lehrreiches und erfülltes Praktikum am
Psychiatriezentrum in Herisau, nahe meines Geburtsortes St.Gallen. Davon berichte ich hier: Kunsttherapie am Psychiatrizentrum
Herisau
Mein Bild Hell-Dunkel ist in Norden entstanden, hier das Bild und seine Entstehung:
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Beim wunderbaren und sehr zu empfehlenden Holzschnittkurs an der Sommerakademie in Norden unter
fachkundiger Anleitung von Liesa Tamsen sind meine ersten Holzschnitte entstanden. Das Medium des
Holzschneidens hat mich sehr angesprochen, den Holzschnitt habe ich als mein mir entsprechendes Ausdruckmittel entdeckt.
Seht selbst:
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Selbstporträt Holzschnitt 2008, 10x10cm..................................Warmes Mondlicht an der Nordsee, Holzschnitt 2008, 14x24cm
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Himmel über der Stadt 1 und 2, Holzschnittstempel 2008 je 21x29cm
Ebenso freue ich mich, dass mein Film NORDWÄRTS zumindest in der Deutschen Fassung vorliegt.
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Ich gönnte mir das Pilgern auf dem Jakobsweg.
Es war ein unglaublich bewegendes Abenteuer 710 km mit den eigenen Füssen durch Nordspanien zu wandern.
Den Fotofilm von meinem Camino war am 27. Januar im RegenbogenKino zu sehen.
Das war mein erster Camino, aber nicht mein letzter!
Die Landschaft war so bezaubernd.....
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Das Plattenpicassi Projekt - 30 Tage, 30 Gehwegplatten, 30 Projektive Verfahren, 30 Kunstwerke
einer Insel im Golf von Neapel, entstanden. Der Italienischkurs wurde von der Sprachschule
Babylonia in Berlin (http://www.babylonia.de) ausgerichtet und war einfach grandios.
Für alle Interessierten
die beiden tollen Lehrerinnen führen den Sprachkurs jedes Jahr nun neu auf der Insel Elba durch.
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........Terra Murata im Regenwetter...................Rohrhändler auf Procida......................Coricella in der Sonne Farbflecken

Mu war im November 2009 in der Ausstellung Querschnitt 22 in Berlin zu sehen.

Ohne Titel, Mischtechnik, 33 x 23,5 cm

Augenhöhe, Mischtechnik, 33 x 43 cm
Augenhöhe war im November 2006 in der Ausstellung Querschnitt 19 zu sehen.
Di Sera, Mischtechnik, 19 x 25 cm
Di Sera war im November 2005 in der Ausstellung Querschnitt 18
im Künstlerhaus Bethanien Berlin zu sehen. Es ist für Euro 75 käuflich zu erwerben.

Vor Ostern, Frottage mit Gouache, 13 x 24 cm
Vor Ostern war im November 2004 in der Ausstellung Querschnitt 17
im Künstlerhaus Bethanien Berlin zu sehen. verkauft
Und hier nachfolgend noch ein paar Beispiele meiner MailArtBeiträgen:
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Und drei LandArt Projekte
Labkrautkreis Ungarn 2003
Mohnkreis Ungarn 2003
Oase Berlin 2003
Da ich noch keine Ahnung im Bau von Webseiten habe, bin ich für jedwelchen Hinweis dankbar.
Kritik, Infos und Anregungen bitte an Maria Marchetta:mailartfilm@gmx.net oder kroma.frieda@gmx.net
Mir wichtige Internetseiten sind:
Mail Art
Clemente Padin: The Ideological Character of Mail Art
Theo Breuer: Essay "Mail Art"
Internationale Mail Art Links
the Museum of Temporary-Art
Film
Regenbogenkino
Eva Lichtspiele, ein sympathisches Kino in Berlin
Alpen
Salecina in den Alpen
Kunsttherapie
ich gehöre zum Team des wunderbaren "März Atelier für Kunst und Therapie" in Berlin:
März Atelier für Kunst und Therapie